Ich halte mich für einen skeptischen Menschen. Ich hinterfrage vieles, glaube nicht auf Anhieb, was mir gesagt wird und möchte für jede rätselhafte Erscheinung eine rationale Erklärung finden. Es fällt mir schwer, an überirdische Mächte zu glauben, und seit ich alle Staffeln Mentalist gesehen habe, tue ich mich mit der Wahrsagerei besonders schwer. “
Da ich mich aber nicht nur als skeptischen, sondern auch als offenen Menschen verstehe, der gerne bereit ist, sich eines Besseren belehren zu lassen, traf ich mich mit Calluna. Calluna ist eine Hexe, die in der Nähe von Biel in der Schweiz lebt. In einem Interview erklärt sie mir, wie das Leben als Hexe so ist und wieso sie sich zuerst selbst heiraten musste, bevor sie als Hexe in ihrem Dorf anerkannt wurde.
[http://www.vice.com/de/read/ein-interview-mit-einer-bieler-hexe-schweiz-okkultes-magie-zauber-ch
#1 von Willie am 25. Juli 2016 - 03:15
Sorry, wer als aufgeklärter Mensch braucht man kein Interview mit einer selbsterklärten Scharlatanin. Beweist erst einmal, dass es dieses „Übersinnliche“ gibt, dann kann man über das Huschi-Fuschi drumheru reden. Hier trifft die Aussage (war es H. Schmidt?): Wer für alles offen ist, der ist nicht ganz dicht.
Wie soll eine einzelne Person dies beantworten können? Ist diese Frau die Leitfigur der Hexen, kennt sie als einzige die richtige Auslegung der Hexerei und woher hat sie dann die Legitimierung?
Ich bin nach der Definition von dieser Calluna dann ebenfalls ein Hexer, sogar ein vier- und mehrfaltiger. Erst war ich Jungmann, dann bekam ich meinen ersten Samenerguß und wurde zum Lebensspender – ich kann Kinder enhÄahren und sie lehren -, dann wurde ich alt und „weise“ und hab sogar am Hintern Falten. Das Farbenspiel verfiele bereits, wenn ich als Hexer in anderen Kulturkreisen tötig würde.
Frage an unsere Frauen hier: Ist das nicht bereits sexistisch und im gew. Maße auch frauenfeindlich, da die Trulla damit ja auch sagt, dass Frauen während der Periodenphase nicht weise, gebildet, ruhig und gelassen sein könnten und dazu erst eine gewisse Art von „Verbrauchtheit“ benötigten? Meine Frage an Frau Canulla wäre hier gewesen, ob sie bereits „weise“ sei.
Aha, der Mann ist der Teufel.
Also noch dumm und ohne durchlaufender ersten Phase zum Hesenwerden.
Wie haben das die Hexen damals gemacht, als es noch keine Leuchttürme in der Nähe gab?
Und an den Tagen mit höherer Windstärke blieb sie zuhause und fühlte sich nicht stark genug? 😉
Wow, sie hat nen Röntgenblick. DA ist Superman ja der Teufel gegen.
Und „altklug“
Wie konnte sie die Karten denn da lesen bzw. verstehen, wenn die Kräfte noch nicht zum Voschein gekommen waren.
Rechnung nicht bezahlt, bei Betate Uhse bestellt …. da gibt es so viele Familiengeheimnisse.
Und da es nicht in den drei Monaten geschehen ist, ist es ein Beweis dafür, dass ….
Nein, eben nicht. Erstens waren die drei Monate rum und zweitens erschließt sich nicht, warum die Tussi oder deren gesehenes Ungück etwas mit Sierra Leone (Link auf große Unglück und vom 15.3.2016 ) zu tun haben sollte.
**Muss man nun froh sein, dass diese Sascha nicht alle Folgen von Supernatural gesehen hat? Oder kommt da demnächst noch was?
#2 von Netizen am 25. Juli 2016 - 04:20
Als zu Beginn des Interviews das Wort Chakra fiel, wollte ich schon aufhören zu lesen. Aber dann hätte ich die beste Pointe am Ende verpaßt …
Gegen Bezahlung, versteht sich.
Wat?! Wir sind mal wieder die Bösen? Dabei hab ich nicht mal Hörner. Also, jedenfalls nicht mehrere …
Blühende, kindliche Phantasie oder alternativ eine im Nachhinein erfundene Anekdote. Ich war in dem Alter auch alles mögliche.
Imaginäre Freunde und „Sprechen“ mit Tieren sind bei Kindern vollkommen normal, …
… bei Erwachsenen jedoch eher ein Zeichen einer erheblichen psychischen Störung.
Ey, sofort wieder zurück auf den Scheiterhaufen!!1 So eine Respektlosigkeit.
Hammer! Auf so eine Idee muß man erstmal kommen. Was wohl gewesen wäre, wenn sie zu sich ’nein‘ gesagt hätte?
Und beim Polterabend wohl ein paar Tassen zuviel aus dem Schrank geholt, sofern da überhaupt noch welche waren.
Und an der anderen Hand vermutlich: „Ich mich auch.“
Mußte sie dann wohl doppelt zahlen, weil sie sich begleitete? Oder flog sie allein und ließ sich zu Hause? Und wie ging das davor eigentlich mit dem Küssen der Braut? Was passiert bei einem Seitensprung? Erwischt sie dann sich selbst mit einem Fremden, vermutlich einem Hexer, der ebenfalls mit sich selbst verheiratet ist und im Schrank lauert? Fragen über Fragen.
Mit dunklen Mächten bringe ich solche Leute nicht in Verbindung, eher mit einer ganz gewaltigen Klatsche. Leider fallen zu viele Leichtgläubige auf solche Dummschwätzer herein.
Also, eigentlich nicht wirklich, eher im Gegenteil. Und so richtig aktuell ist die Website auch nicht:
Gut, dann melde ich mich an. Ich werde mich auch mitgebracht haben und somit in Begleitung von mirselbst gekommen sein. Als mein eigener Bruder sehe ich mir ja recht ähnlich.
Hübsch auch:
Deutsche Sprache ist allerdings kein Hexenwerk, Madame!
Alles klar, halbe Stunde 50,- EUR. Oder wie soll das zu verstehen sein?
#3 von paul0f am 25. Juli 2016 - 11:10
Selbsternannte Hexen sind genauso Täuscher und Lügner wie selbsternannte Vertreter einer Fantasiegestalt, die bisweilen dann Gott genannt wird. Hexen .. muhahahahahaha ..